Nisthilfenreinigung

 

Am Samstag den 25.01.2025, sowie am Samstag den 15.02.2025 finden unsere Nistkastenkontrollen statt. Dabei werden auch, anhand des Nistmaterials, die jeweiligen Vogelarten bestimmt und danach der Kasten gereinigt. Da es sich um eine stattliche Anzahl an Brutkästen handelt, können wir noch jede helfende Hand gebrauchen. Die Dauer der Arbeitseinsätze, liegt bei ca. 3 Stunden.

Treffpunkt ist jeweils um 9.00 Uhr, auf dem Parkplatz der Sport- und Festhalle Aglasterhausen. 

Da wir danach einen kleinen Imbiss planen, wäre es schön, wenn ihr euch auf diesem Wege anmelden würdet. Ansprechpartner ist Harald Bott, Tel. 0160 9790 9083, Harald.Bott@gmx.de

 

Arbeitseinsatz im NSG Uttenklinge

Am Samstag 26.Oktober 2024, fand ein Arbeitseinsatz im NSG Uttenklinge statt.

Um eine Verbuschung mit Weiden, Brombeere und Erlen zu vermeiden, müssen regelmäßig, die sogenannten Ausschläge entfernt werden. Es fand sich eine tolle Arbeitsgruppe zusammen und nach knapp 4 Stunden, konnte der Einsatz, erfolgreich beendet werden.

 

Wer wird Vogel des Jahres 2025?

Hausrotschwanz: Dennis Lorenz/BIA; Kranich: Mario Suarez Porras/BIA; Schwarzspecht: Christoph Bosch; Waldohreule: Ondrej Prosicky/BIA; Schwarzstorch: Mathias Schäf

 

Wer macht das Rennen um den Titel „Vogel des Jahres 2025“? Ab dem 3. September stehen wieder fünf tolle Kandidaten öffentlich zur Wahl. Am 10. Oktober wird der Sieger gekürt, der ab Januar 2025 das Amt vom aktuellen Jahresvogel Kiebitz übernimmt.

 

Jetzt wählen!!!

 

 

Stunde der Gartenvögel

Zählen Sie eine Stunde lang Vögel

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden. Nächster Termin: 9. bis 12. Mai 2024.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-gartenvoegel

 

Exkursion in der Wagbachniederung, am 05.Mai 2024

 

Das Naturschutzgebiet Wagbachniederung ist aus den Klärteichen einer 1995 stillgelegten Zuckerfabrik entstanden und zählt zu den bedeutendsten Vogelschutzgebieten Deutschlands.
Die Wagbachniederung umfasst 225 ha Feuchtgebiete, Seen, Röhrichte und Schlammflächen.
Sie liegt am rechten Rheinufer bei Waghäusel, in einer alten Rheinschlinge, die vor 8000 Jahren durch die Verlagerung des Flussbettes vom Rhein getrennt wurde.

Der Bau der Zuckerfabrik veränderte die Landschaft nachhaltig. In der Zeit nach der Aufgabe der Produktion holte sich die Natur die Flächen wieder zurück. Feuchtwiesen und Moorlandschaften entstanden neben Schilfflächen, Hecken, Büschen und kleineren Waldstücken. Die Wagbachniederung gilt als das wichtigste Schilf-Flachwasser-Biotop in ganz Baden-Württemberg, wichtig als Rastplatz für die Zugvögel auf ihren langen Routen nach Süden. Das Naturschutzgebiet Wagbachniederung wurde am 8. Juni 1983 unter Schutz gestellt. Heute ist es ein einzigartiges Naturschutzgebiet, Brut- und Rastplatz vieler seltener Vogelarten.

 

Der Tag, bzw. Morgen begann alles andere als wünschenswert. Früh morgens regnete es heftig und der Himmel sah aus, als würde der Regen den ganzen Tag anhalten. Wir entschieden uns doch, die Exkursion durchzuführen und trafen uns am vereinbarten Treffpunkt.

Besser konnte es nicht laufen. Mit dem Beginn der Exkursion tröpfelte es noch und kurze Zeit später, riss der Himmel auf und die Sonne drückte sich durch die Wolken, so hatten wir von Beginn, bis zum Ende, schönes frühlingshaftes Wetter. Wir liefen den vorderen Teil, des Naturschutzgebietes ab und konnten in der Zeit, 64 Vogelarten beobachten. Somit wurden unsere Erwartungen sehr erfüllt. Als letzte Vogelart, konnten wir eine Zwergmöwe bestimmen. Dies war ein schönes Ende, der vierstündigen Exkursion.

Fotos: Freilandaufnahmen(Harald Bott ©)

 

Vogelstimmenexkursion am 21.04.2024

Der April zeigte sich an diesem Morgen, von einer recht kühlen Seite. Die Temperaturen im einstelligen Bereich und ein leichter Wind, wehte der kleinen Gruppe ins Gesicht. Dick eingepackt ging es los und kurz nach dem Beginn der Exkursion, konnten wir mit Hausrotschwanz, Grünspecht und der ersten Singdrossel (fünf weitere Exemplare folgten noch), die ersten Vogelarten bestimmen.

Auf Feldwegen ging es in den kleinen Auwald, des Naturschutzgebietes „Hinterer See“. Ein Buntspecht, suchte in der Rinde von Pappeln, nach Nahrung und ein Eichelhäher, lies seinen rauen Ruf ertönen. Schade, dass es so kühl war. Sicherlich wären in diesem Bereich der Wanderung, die eine oder andere Vogelart hinzu gekommen.

 

Der Weg führte uns an Waldrändern vorbei. Zilpzalp, Mönchsgrasmücken, Zaunkönig und Kleiber, waren immer wieder aus dem Wald zu hören. An einer kleinen Lichtung mit jungen Tannen, suchte eine männliche Goldammer nach Nahrung.

Nun liefen wir über freies Feld und mehrere Feldlerchen, stiegen immer wieder in den Himmel auf und wir vernahmen, den endlosen, schönen Gesang. Aus einem Heckenzug, lies eine Klappergrasmücke, Ihren Gesang ertönen. Des Weges weiter, hörten wir einen Grauspecht.

 

Nach über drei Stunden, neigte sich die Exkursion dem Ende entgegen. Abschließend, hatten wir mit einem singenden Gartenrotschwanz, ein tolles Ende. Mit 43 unterschiedlichen Vogelarten, auch eine sehr zahlreiche Artenvielfalt.

 

 

Fotos: Freilandaufnahmen (Harald Bott ©)

 

Frühlingserwachen

Geführte Exkursion, durch Auwald, Feld, Wiesen und Wald

Unsere Tour, führte uns durch unterschiedliche Biotope. So lief die Gruppe vom Ort, auf Feldwegen, zu einem Auwald. Noch in Aglasterhausen, konnten wir einen Hausrotschwanz singen hören. Dieser kam die Tage wohl erst aus seinem Überwinterungsgebiet zurück. Das Rotkehlchen war, unabhängig wo, überall singend anzutreffen. Im Auwäldchen des NSG „Hinterer See“, rief ein Kleiber, sang ein Zaunkönig (welcher sehr gerne feuchte Gebiete liebt) und Kohl, wie auch Blaumeisen waren anzutreffen. Ein Buntspecht suchte in den Ritzen von Baumrinden nach Nahrung.

Leider setzte leichter Regen ein und es war sehr kühl. Wetter welches die Aktivität der Vögel gerne einschränkt. Aber in einem Waldstück, verhörten wir trotz dem Wetter Misteldrossel, Star, Zilpzalp und Buchfink. Auch ein Mittelspecht und mehrere Grünspechte konnten wir ausmachen. Mehrere Rotmilane zogen entlang der Waldränder ihre Kreise. Ein hübsches Goldammer-Männchen, setzte einen sehr positiven Abschluss, der Führung.

So kamen doch 28 unterschiedliche Vogelarten zusammen und jeder Teilnehmer, ging mit positiven, sowie schönen Eindrücken nach Hause.

 

Hausputz für Vögel

Nisthilfenreinigung an mehreren Tagen

Wieder wurde in den Wintermonaten, an mehreren Terminen dutzende Nisthilfen für Vögel gereinigt. Dabei waren viele Mitglieder und Freunde unserer NABU-Gruppe aktiv, um den Vögeln in der anstehenden Brutsaison, gereinigte Nisthilfen anzubieten.

Bis auf wenige Brutkästen, waren alle Nisthilfen mit altem Nistmaterial teilweise bis zur Decke gefüllt. Dabei wurden auch ungewollt darin lebenden Parasiten wie Vogelflöhen, Milben und Zecken entfernt.

 

Die NABU Gruppe „Kleiner Odenwald und Umgebung e.V., dankt allen Helfern, über deren Arbeitseinsatz und freut sich, auf eine hoffentlich positiv verlaufende Brutsaison.

 

Stunde der Wintervögel

Vom 5. bis 7. Januar 2024 heißt es wieder: Vögel beobachten und zählen

Vom 05. bis 07. Januar 2024 findet die bundesweite „Stunde der Wintervögel“ statt: Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreund*innen auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.

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